Spendenlauf

Am 7.7. fand bei bestem Laufwetter zum ersten Mal unser Spendenlauf  im Berner Gutspark statt. Alle Klassenstufen von der Vorschule bis zur 4. Klasse und auch die IVK haben daran teilgenommen.
Die Kinder hatten 30 Minuten Zeit, um so viele Runden zu laufen wie sie können. Die Vorschulkinder liefen 250m pro Runde und alle anderen Klassenstufen 350m. Für jede Runde bekamen die Kinder einen Gummiring. Diese wurden am Ende ausgezählt. Die Kinder waren hochmotiviert und haben alle ihr Bestes gegeben.

So sind sehr, sehr viele Runden zusammengekommen: 3042 Runden! Das sind zusammen 1016 km! So weit, wie einmal längs durch ganz Deutschland von Flensburg bis nach Garmisch-Partenkirchen.
Eltern, Freunde und Verwandten haben die Kinder gesponsort und für jede Runde etwas gespendet. Kinder, die keine eigenen Sponsoren hatten, wurden von der Social Business Stiftung gesponsort, so dass jedes Kind etwas zum großen Erfolg beitragen konnte. Bisher sind schon über 5000 Euro Spenden auf dem Konto vom Schulverein eingegangen!
Das Geld wird für die Pausenausleihe verwendet, so dass die Kinder dann noch mehr Spielmöglichkeiten in der Pause und in der Ganztagsbetreuung haben.

Wir bedanken uns im Namen der Kinder herzlich für die Hilfe bei der Durchführung und die vielen Spenden!

So eine Sprüherei

Die Klasse 4a hatte letzte Woche das Vergnügen, unter Anleitung der „Sprüherei“ zu echten Graffitikünstlern zu werden. Mit Maske, Kittel und Farbe aus der Dose ging es los: Wir tauchten ab ins Weltall und erschufen wunderschöne Planeten. Was für tolle Ergebnisse!

Bunte Schule

Am Montag wurde es bunt in der Schule. Unsere Viertklässler durften den Tag – und vor allem die Pausen – nach ihren Wünschen gestalten: Disco, Spiele, Schminken, Tattoos & Bonbons für alle! Schön war’s!

Lego Technik Wettbewerb

Hallo!
Wir sind Tom, Oskar und Fiete aus der 3. Klasse. Wir haben bei einem Roboter-Wettbewerb mitgemacht.

Wir sind alle in Jontes LEGO-Technik-Kurs. Eines Tages hat Jonte uns gefragt, ob wir bei einem Wettbewerb mitmachen wollen. Wir haben sofort „Ja!“ gesagt und uns sehr gefreut.

Für den Wettbewerb gab es einen neuen Roboter und ein großes Spielfeld. Von zu Hause haben wir LEGO mitgebracht. Daraus haben wir Sachen für das Spielfeld gebaut, zum Beispiel „Serviceroboter“, „Pakete“ und eine Mauer.
Dann hat Jonte uns die Aufgaben erklärt: Unser Roboter sollte die „Pakete“ und „Serviceroboter“ in farbige Bereiche bringen.

Wir mussten den Roboter ganz alleine bauen. Erst wollten wir einen Roboter mit einem Kran bauen. Dann dachten wir an einen Roboter, der auf Stelzen läuft. Aber das war zu schwer.
Zum Glück hat Jonte uns geholfen, wenn wir nicht weiterwussten. Am Ende haben wir einen Roboter mit einer Klaue gebaut. Die Klaue konnte sich von oben schließen. So konnte der Roboter die Pakete greifen und zum richtigen Ort bringen.
Dann mussten wir den Roboter auch noch programmieren. Das war ganz schön schwer. Jonte hat uns zuerst gezeigt, wie das geht. Danach haben wir es selbst probiert.
Wir haben unser Programm ganz oft getestet. Immer wieder haben wir es gestartet, geschaut, wie der Roboter fährt, und es dann verbessert. Das hat lange gedauert.

Nach ein paar Wochen war der große Tag endlich da: der Wettbewerb!
Wir waren morgens sehr aufgeregt. Es waren noch viele andere Teams mit ihren Robotern da. Den ganzen Tag durften wir weiter am Roboter arbeiten, aber Jonte durfte uns jetzt nicht mehr helfen.
Wir haben den Roboter zusammen weiter programmiert. Drei Mal durften wir ihn testen. Jedes Mal gab es Punkte, wenn der Roboter etwas richtig gemacht hat.
Beim letzten Versuch ist unser Roboter leider gegen eine Wand gefahren. Deshalb haben wir nicht so viele Punkte bekommen. Das war ein bisschen schade.
Am Ende hat jedes Team eine Urkunde bekommen. Dann sind wir nach Hause gefahren. Der Tag war lang und wir waren ganz schön müde, aber es hat super viel Spaß gemacht!

Nächstes Jahr wollen wir wieder mitmachen!

HonigHelden!

„HonigHelden! – Kinder für morgen stark machen“ wurde 2017 als Kooperationsprojekt zwischen CHILDREN FOR TOMORROW  und der Behörde für Schule und Berufsbildung ins Leben gerufen. Das Projekt bietet Kindern mit Fluchthintergrund aufsuchende Psychotherapien an ihren Schulstandorten an.
Ziel von HonigHelden ist es, Familien und Kindern ein niedrigschwelliges Angebot zu therapeutischer Hilfe zu machen und somit eine Chance auf psychische Stabilisierung zu ermöglichen.

HonigHelden ist einmal wöchentlich bei uns vor Ort, um Kinder und Familien zu unterstützen.
Wir freuen uns über diese recht neue Kooperation und sagen DANKE!

Gute Nachricht!

Aufmerksame Leserinnen und Leser des wöchentlichen Newsletters der Schulbehörde haben es schon entdeckt: Wir bekommen im Sommer eine neue Schulleiterin. Wir freuen uns und sind gespannt auf Frau Schümann-Bloens!

Tag des Kängurus am 24.03.2025

Wir haben als Schule zum ersten Mal am Mathematikwettbewerb „Tag des Kängurus“ teilgenommen. Es geht dabei um mathematische Rätsel- und Logikaufgaben, die verschiedene Antwortmöglichkeiten vorgeben. Dieses Jahr waren 880 000 Kinder aus 12600 Schulen dabei.
Eingeladen waren alle Kinder der 3. und 4. Klassen, sowie die IVK. Lehrkräfte und Kinder waren aufgeregt, wie das wohl werden würde.
Es stellte sich heraus, dass die Kinder ganz unterschiedlich und mit unterschiedlichem Ehrgeiz an die Aufgaben herangingen, denn der Spaß am Knobeln sollte nicht vergessen werden.  Nach dem Kängurutag und der Auswertung, an der sich alle Mathematiklehrkräfte der 3. und 4. Klassen beteiligten, begann das Warten. Was würde es für Preise geben? Wie viele Punkte hat welches Kind bekommen?

Beim Tag des Kängurus gibt es für jeden Teilnehmer, unabhängig von der Punktezahl, eine Urkunde, eine Broschüre und einen Minipreis. Dieses Jahr gab es eine mehrfarbige Knobelraupe, mit der man verschiedene Motive nachbauen konnte.

Von den 120 teilnehmenden Kindern haben – neben den Preisen für alle – zwei Kinder noch etwas anderes gewonnen: Ein Kind der 4. Klasse bekam ein T-Shirt, da es die meisten Aufgaben am Stück richtig lösen konnte, und ein Kind der 3. Klasse hat sogar landesweit den 2. Platz gewonnen und ein richtiges Spiel geschenkt bekommen.  Großartig!

Die Kinder waren sehr stolz und haben sich über die Preise gefreut.

Mein Körper gehört mir!

Im April hatten unsere Jahrgänge 3 und 4 das große Glück, an dem interaktiven Theaterprojekt „Mein Körper gehört mir!“ von Dunkelziffer e.V. teilnehmen zu dürfen.
Wenn ich berührt werde, weiß ich wie’s mir geht, mein Gefühl, das ist echt, mein Gefühl hat immer Recht!“, so lautet ein Teil des Körper-Songs, den alle gemeinsam gesungen haben.
Und genau das ist eine der vielen Botschaften, welche die Kinder sensibilisieren und stark machen sollten.
Wie sage ich laut und deutlich „nein“ , wenn ich ein Nein-Gefühl habe? Wo kann ich mir Hilfe holen? Was ist eigentlich sexueller Missbrauch?
Wir haben gemeinsam Theater geschaut, laut nachdedacht, uns ausgetauscht.

Ein tolles Projekt mit großer Bedeutung!

Kommentare einiger Kinder aus der 4a:

„Ich finde es toll, dass wir jetzt die 3 Fragen kennen und nutzen können.“ Maylin

„Ich weiß jetzt, wie wichtig es ist, Nein zu sagen!“ Jano

„Ich fand es toll, meine Fragen stellen zu dürfen und dass sie beantwortet wurden.“ Emily

„Mir hat der Körper-Song richtig gut gefallen.“ Johanna

Kirsten Boie Cup

Die Kinderbuchautorin Kirsten Boie feierte Geburtstag und wir waren dabei!

Am Donnerstag, den 10.04.25 war es endlich soweit:
Wir hatten unseren großen Rap-Auftritt mit unserem „4c-Leseprofi-Rap“ im Ernst Deutsch Theater! Die große Kirsten Boie Geburtstagsgala zum 75. Geburtstag der berühmten Kinderbuchautorin und wir waren dabei! Was für eine Aufregung!

Aber was für ein langer Weg bis dahin!
Im Oktober bekamen wir vom Oetinger Verlag unser Wunschbuch „Thabo- der Nashornfall“. Ein dickes, spannendes Buch.

Bis Februar haben wir uns durch dieses dicke, 300 Seiten starke Buch gekämpft und bei dem Kriminalfall mitgerätselt. Als „Belohnung“ für das Lesen des wirklich anspruchsvollen Buches haben wir am Faschingstag dann den Kinofilm „Thabo-der Nashornfall“ auf unserem großen C-touch im Klassenraum gesehen.

Nun ging es daran, sich einen Beitrag für den Kirsten Boie Cup zu überlegen und sich damit zu bewerben. Es gab die Kategorien Theater, Tanz, Musik, Dekoration oder Backen. Unsere Klassenlehrerin Frau Lilje hat zusammen mit unserer Musiklehrerin und der KI einen Rap über diese Leseerfahrung geschrieben. Damit wurden wir tatsächlich ausgewählt und haben die Einladung zum Kirsten Boie Cup bekommen.

Dann ging es ans Üben, Üben, Üben. Es war anstrengend, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht.

Und dann war es soweit: Vor  ca. 600 Zuschauern sind wir mutig auf die Bühne gestiegen und haben unseren Rap vorgetragen. Der Applaus am Ende war soooo toll!. Wir waren alle mächtig stolz!

 

Hier berichten die Kinder, wie sie es fanden:
Ich fand den Rap so toll. (Mohammad)
Der Auftritt war sehr cool, weil ich etwas alleine gerappt habe. (Anton)
Mir hat gut gefallen, dass wir so richtig viel Applaus bekommen haben. (Kimberley)
Ich hätte nie gedacht, dass wir das sooo gut machen, aber es hat richtig gut geklappt (Amelia)
Ich war ein bisschen aufgeregt, als ich auf die Bühne gegangen bin. (Zainab)
Mir hat gefallen, dass ich bei meinem eigenen Text laut und deutlich gesprochen habe (Hannah).
Ich fand cool, dass ich interviewt wurde. (Elgon und Christoph)
Ich fand es toll, mit der ganzen Klasse auf der Bühne einen langen Raptext zu rappen. (Laura)

©Romanus Fuhrmann

Ich fand den Moment, als der Applaus kam, richtig belohnend. (Lennart)
Ich war aufgeregt, als ich mit meinem Teil dran war. (Anna)
Ich fand lustig, dass wir die einzigen waren, die den Nachnamen „Boie“ (und nicht Bo-je) richtig ausgesprochen haben. (Livia)
Ich fand lustig, dass Frau Lilje vor der Bühne so rumgehampelt hat. (Amir)
Ich fand toll, dass ich mit meiner Klasse so einen RICHTIGEN großen Auftritt in einem richtigen Theater mit superviel Publikum hatte. (Jannik)

Hier gibt‘s einen Radio-Bericht und hier könnt ihr das Video dazu sehen:

Thabo-Rap

Tanzende Roboter

Medienkompetenz lernt man nicht unbedingt durch das Verwenden von Spiel- oder auch Lern-Apps, das zeigen vielen Studien.
Basisvorstellungen vom Programmieren haben unsere Viertklässler in Mathestunden der anderen Art erworben. Und nicht nur das: vorausschauendes Planen, Absprachen, aufeinander abgestimmtes Handeln, Frustrationstoleranz, Selbstwirksamkeit und bestimmt noch sehr viel mehr war nötig, bis die BlueBots ihre Choreografie beherrschten und ihren Tanz präsentieren konnten…